In unserer Einwanderungsgesellschaft mit zunehmender Internationalisierung stehen wir in immer direkterem Kontakt zu anderen Menschen und Kulturen.

Wir alle sind verschieden. Das macht unser Zusammenleben einerseits interessant, kann aber auch manche Schwierigkeiten mit sich bringen.

Jeder Mensch hat Vorurteile und Vorbehalte gegenüber anderen, oft auch gegenüber Menschen anderer Herkunft. Das ist ganz „normal“, dies kann aber auch Störungen und Missverständnisse im direktem Kontakt und in der Zusammenarbeit auslösen. Wir werden dadurch immer wieder vor neue Anforderungen gestellt und es gilt, die daraus erwachsenden Chancen zu nutzen.

Rezepte zum richtigen Umgang gibt es nicht!

Das Gelingen von Kontakten, Verhandlungen, Beziehungen und die Zusammenarbeit mit Menschen anderer Herkunft kommen allen zugute.

Ein guter und produktiver Umgang mit Vielfalt und Unterschieden ist erstrebenswert und Fähigkeiten und Kenntnisse können in diesem Bereich erweitert werden.

Dabei geht es um persönliche Fähigkeiten wie Selbstreflexion, Einfühlungsvermögen, Achtung vor dem Anders-Sein und soziale Kompetenzen wie Kommunikation- und Konfliktfähigkeit.

Praktische Übungen, die Haltungen, innere Bilder und Gefühle erfahrbar machen, bilden den Schwerpunkt der Trainings. Diese Erfahrungen werden dann bearbeitet und ausgewertet.

Ansetzend an den bereits vorhandenen Kompetenzen und Erfahrungen befassen wir uns mit folgenden Schwerpunkten: Wahrnehmung, Kultur Kommunikation und Werte.

Ziel ist eine Sensibilisierung um die interkulturelle Kompetenz zu erweitern:

– bewusst werden über das eigene Werte- und Normensystem

– sie lernen, andere Sichtweisen einzunehmen und zu verstehen

– sie erhöhen ihre Dialog- und Konfliktfähigkeit